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Helikoptermontage eines neuen TKS-Mobilfunkmastes stärkt Netzabdeckung in der Alpenregion

Unterwössen – Am 14. November 2024 erreichte der Ausbau der Mobilfunkinfrastruktur in Südbayern einen weiteren Meilenstein: In Unterwössen, am Nordrand der Alpen, wurde ein 40 Meter hoher Gittermast erfolgreich endmontiert, der von der WIEGEL-Tochter Telekommunikationsbau Services GmbH (TKS) konstruiert und produziert wurde.

 

Aufgrund des unwegsamen Geländes, das für den Einsatz eines Krans nicht geeignet ist, kam bei diesem anspruchsvollen Projekt ein Helikopter zum Einsatz. Der Mast wurde in sieben Teilen, sogenannten „Schüssen“, montiert, die jeweils bis zu 3,6 Tonnen wiegen. Unter Leitung von Markus Herler, Bauleiter für den Turmneubau bei TKS, sorgte ein erfahrenes sechsköpfiges Montageteam für den reibungslosen Ablauf.

TKS, ein Tochterunternehmen der WIEGEL-Gruppe mit Sitz in Dretzel, Sachsen-Anhalt, gilt als Spezialist für den Bau von Gittermasten und ist als Generalunternehmer für Mobilfunkstandorte tätig. Neben der Produktion und Montage übernimmt TKS die vollständige Planung und Entwicklung sowie das Behördenmanagement für Telekommunikationsstrukturen.

„Das Projekt war eine logistische Herausforderung, doch durch die hervorragende Zusammenarbeit aller Beteiligten konnte der Mast pünktlich und reibungslos errichtet werden,“ sagt Markus Hansen, kaufmännischer Geschäftsleiter bei TKS.

Das Mitte Oktober gegossene, 250 Tonnen schwere Fundament des Masts liefert die nötige Stabilität in der alpinen Umgebung. Die Deutsche Funkturm GmbH (DFMG), die als Teil der Deutschen Telekom für die Infrastrukturentwicklung verantwortlich ist, ist Auftraggeberin des Projekts und stellt damit sicher, dass Telekom-Kunden in der Region von einer optimierten Netzqualität profitieren können.

Veröffentlicht: 15. November 2024