Montag 28. März 2022
- Der derzeit in der Ukraine stattfindende Krieg schockiert und beängstigt auch uns. Von heute auf morgen ist ein Krieg in Europa für uns real und greifbar. Wir alle stehen vor ungeahnten Schwierigkeiten und Einschränkungen, Lieferengpässen, Preissteigerungen, Rohstoffmangel und Energiekostensteigerungen.
Kundeninformation
Sehr geehrte Kunden,
der derzeit in der Ukraine stattfindende Krieg schockiert und beängstigt auch uns. Von heute auf morgen ist ein Krieg in Europa für uns real und greifbar. Wir alle stehen vor ungeahnten Schwierigkeiten und Einschränkungen, Lieferengpässen, Preissteigerungen, Rohstoffmangel und Energiekostensteigerungen.
Der fallende Euro-Dollar-Kurs sowie die gestiegenen Energie- und Kraftstoffpreise wirken sich verstärkt auf die Lieferketten aus. Aus diesen Gründen ist weiterhin mit längeren Lieferzeiten und auch weiteren Preissteigerungen zu rechnen. Wir setzen alle Hebel in Bewegung, um alle für den Prozess erforderlichen Materialien rechtzeitig und ausreichend zu beschaffen. Unsere Versorgung mit Zink ist derzeit vertraglich gewährleistet.
Wir können unser Kerngeschäft wie Sie es von uns gewohnt sind weiterführen! Natürlich ist es heute für uns nicht absehbar, wie sich unsere Zulieferketten entwickeln. Gegebenenfalls müssen wir kurzfristig auf Veränderungen reagieren.
Trotz der vorgenannten Herausforderungen sind wir weiterhin in der Lage, Ihnen derzeit unsere Leistungen wie gewohnt zuzusichern. Falls sich die Lage ändert, werden wir sie Unverzüglich darüber informieren. In welche Richtung sich die Einkaufspreise für Zink, Energie und Rohstoffe entwickeln, ist aber zurzeit nicht absehbar. Kursschwankungen an den Börsen in bisher nicht gekannten Größenordnungen machen langfristige Planungen auch für uns schwer bzw. nahezu unmöglich.
Wie Sie aus der Presse und Ihrer eigenen Erfahrung wissen, verursacht die aktuelle Preisentwicklung im Energiesektor überproportionale Kostensteigerungen, auf einem Niveau, welches deutlich über dem Durchschnitt der letzten Jahre liegt. Bereits seit einiger Zeit führen wir Gespräche mit unserem soliden Energieversorgungspartner. Aktuell werden die benötigten Mengen zugesagt. Aber auch hier müssen die Preise der momentanen Situation angepasst werden.
Wir sehen bereits seit dem letzten Quartal deutlich steigende Kosten für Kraftstoffe, die natürlich auch zu erheblichen Kostensteigerungen für unsere eigene Lieferlogistik führen. Aus diesem Grund haben wir einen gleitenden Spritpreiszuschlag eingeführt, welcher wöchentlich an den durchschnittlichen Dieselpreis angepasst wird. Durch die Transparenz des Mineralölmarktes können aber Sie als Kunde jederzeit die Zuschläge nachvollziehen.
Nach Corona stellt uns nun der Krieg in der Ukraine vor neue Herausforderungen. Selbstverständlich werden wir Sie über alle weiteren Dynamiken und Marktveränderungen zeitnah mit einem Update informieren. Für weitere Fragen steht Ihnen – wie gewohnt - Ihr zuständiger Vertriebsmitarbeiter gerne zur Verfügung.
Bitte haben Sie jedoch Verständnis dafür, dass detaillierte Vorhersagen zu den indirekten Auswirkungen derzeit noch sehr schwer zu treffen sind. Wir sind uns sicher, dass wir diese schwierige Situation partnerschaftlich, gemeinsam mit Ihnen meistern werden.
Ihr WIEGEL - Team