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Der Umweltminister des Landes Baden-Württemberg zu Gast bei Wiegel in Bopfingen

Bopfingen / Nürnberg – Schon beim Auftakttreffen der Initiative Wirtschaft Pro Klima Baden-Württemberg im Februar hatte der Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg Franz Untersteller sein Interesse bekundet, unser Werk in Bopfingen zu besuchen. Nach Beendigung des strengen Corona-Lockdowns war es Mitte September dann soweit.

 

Am 14.9.2020 besuchte der MInister das Wiegel Werk in Bopfingen. Wiegel ist Gründungspartner der Initiative Wirtschaft Pro Klima. Herrn Minister Untersteller, Schirmherr der Wirtschaft pro Klima Baden-Württemberg führt aus: „Gewerbe, Handel, Dienstleistungen und Industrie sind zusammen für einen Anteil von ca. 20 % an den Treibhausgas-Emissionen im Land verantwortlich. Unternehmerinnen und Unternehmern kommt also eine zentrale Rolle beim Klimaschutz und auf dem Weg zu einer klimaneutralen Wirtschaft zu. Ich freue mich, dass sich die Initiative „Wirtschaft pro Klima“ auch in Baden-Württemberg für dieses zentrale Thema engagiert und Verantwortung übernimmt.“

Neben der Vorstellung von Wiegel, dessen Aufbauleistung in der eigenen Firmengruppe, vor allem das systematische und dauerhafte Umsetzen von ökologischen Herausforderungen in nachhaltigen Unternehmenserfolg, beeindruckte Herrn Minister Untersteller genauso wie die Pionier- und Vorbildfunktion in der Branche. Intensiv wurde über die Klimabilanz bei Wiegel, die Chancen für den Klimaschutz durch die Langlebigkeit der Feuerverzinkung und die Möglichkeiten, dies weiter zu entwickeln, diskutiert.

Die Diskussionen waren ausgesprochen engagiert, intensiv und kompetent, so dass dabei buchstäblich ‚die Sonne aufgegangen ist‘. Die gemeinsamen Werte und Ziele und den Spaß daran, Herausforderungen anzupacken, waren ganz schnell der große gemeinsame Nenner!

Bereichsleiter Tobias Lutz freute sich, Herrn Untersteller „als bodenständigen Politiker kennen zu lernen, der sich für unsere Themen interessiert und sich sehr persönlich einbringt.“

Werkleiter Georg Kling resümiert: „Der Minister zeigte sich sehr interessiert für unsere Belange und Anliegen und teilt diese mit uns – Optimierung der einzelnen Komponenten, kombiniert mit dem Einsparen von Ressourcen. Es war mir eine Ehre, als Werkleiter das Werk präsentieren zu können, aber auch Herrn Untersteller kennengelernt zu haben.“

Curd Blank, Umweltbeauftragter, zieht das Fazit: „Mein Empfinden war, dass der Herr Minister diesen Termin nicht als Pflichttermin, sondern aus ureigenem Interesse wahrgenommen hat. Die sehr entspannte Gesprächsatmosphäre und die schnelle Bereitschaft, uns zur Seite zu stehen, zeigten deutlich, dass Herr Untersteller ähnlich wie wir für seine Aufgaben brennt und es ihm ein Anliegen ist, Ressourcen zu schützen und sein Bundesland in Punkto Nachhaltigkeit noch einen Schritt weiter voranzubringen. Von daher ein „Like“ von mir.“

Verwaltungsrat und Gesellschafter Alexander Hofmann beeindruckt, „wie schnell Herr Minister Untersteller die wesentlichen Zusammenhänge aufnimmt, kritisch hinterfragt, Chancen sieht, seine Gesprächspartner dabei fordert und auch motiviert, und in Aktion geht.“

Die Stimmung nach dem Gespräch bei den Wiegel-Vertretern braucht nicht in Worte gefasst zu werden …

Alexander Hofmann, Curd Blank, Georg Kling, Tobias Lutz

Veröffentlicht: 14. September 2020