Mittwoch 18. Oktober 2017
- Die deutsche Metallindustrie setzt sich aktiv für die Minderung von CO₂-Emissionen ein. Mit innovativen Prozessen und Produkten spielt die Nichteisen-Metallbranche dabei eine zentrale Rolle. Die Initiative „Metalle pro Klima“ ehrt dieses Engagement mit der Verleihung des Best Practice Awards. Die WIEGEL-Gruppe erhielt eine Best Practice Urkunde für das Beispiel feuerverzinkter Gittermaste, deren durch die Feuerverzinkung erreichte längere Nutzungsdauer zur Minderung der CO₂-Emissionen beiträgt.

Am Dienstagabend wurde im Münchner Palais Lenbach der Best Practice Award für vorbildliche Klimaschutzbeiträge in der Nichteisen-Metallindustrie verliehen. Die Unternehmensinitiative „Metalle pro Klima“ ehrte bereits 2016 besonders energie- und ressourceneffiziente Prozesse der Branche. Dieses Jahr wurden CO2-einsparende Produkte gewürdigt. Der Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses im Bayerischen Landtag und ehemalige bayerische Wirtschaftsminister, Erwin Huber, sagte in seiner Laudatio: „Industrie und Klimaschutz müssen zusammen gedacht werden. Die Best Practice Award Preisträger verdeutlichen das Ideal. Sie bringen Spitzenleistungen im Bereich der CO2-Minderung.“
„Die Produkte, die wir in unserer Industrie herstellen, sind wahre Problemlöser beim Klimaschutz. Um CO2 in den verschiedensten Sektoren zu reduzieren, sind sie absolut notwendig“, erklärt Ulrich Becker, stellvertretender Vorsitzender von Metalle pro Klima. „Denken Sie beispielsweise an den Energiesektor, in dem eine Energiewende nur mit Nichteisenmetallen zu verwirklichen ist.“