Dienstag 11. Oktober 2016

Eine Studie von „Metalle pro Klima“ hebt die Bedeutsamkeit der sogenannten „anthropogenen Metalllager“ von NE-Metallen für den Klimaschutz hervor.

Eine aktuelle Studie zum Thema „Klimaschutzpotenziale des Metallrecyclings und des anthropogenen Metalllagers“ wurde vom Öko-Institut im Auftrag der Unternehmensinitiative Metalle Pro Klima (MpK) durchgeführt. Ausgangspunkt war zum einen, dass für die Rückgewinnung von Metallen im Recyclingprozess meist viel weniger Energie benötigt wird als für die Primärgewinnung aus Erzen. Zum anderen gilt dass viele Produkte aus Metallen sehr langlebig sind und sich daher in Deutschland mit der Zeit ein bedeutsamer Pool aus Sekundärrohstoffen akkumuliert hat. 

Laut der Studie trägt das Recycling von Aluminium, Kupfer, Zink, Blei und Nickel mit jährlich mehr als 7 Millionen Tonnen eingesparter CO2-Emissionen wesentlich zur Klimaschonung bei.

Ihr Stahl in guten Händen